english (Wikipedia)

SUPPORTAINMENT

The term supportainment is a compound of the words support and entertainment.

It was created by Leonhard Kubizek primarily for the 24th June 2017 "6/24 - the birth of supportainment", and symbolises the major significance of humorous accommodation and accommodating humour, on learning.

The neuro-biological foundation for this is, among others, postulated by DDr. Christoph Baumgartner:

“We know from our own experiences, as well as from controlled studies at animals and humans, that emotional activation facilitates learning for us, and the input acquired in this manner is embedded in our minds more thoroughly […] This phenomenon of ‘emotionally modulated learning’ and memory manifests itself in the following aspects: (1) shorter study time, […] (2) higher reliability, […] (3) higher Probability for a transfer into the long-term memory, […] (4) higher resistance facing subsequent disturbances. […] Therefore, unequivocal neuro-biological facts, which confirm the notability of positive emotions in favour of successful learning, are extant.”

Leonhard Kubizek used this expression under the perspective, that learning is occurring through imitation of conceptualized self-images. Which means, for the learner, the mastering of whatever might be there to be imitated, must be desirable.

Thus, facing any kind of support, it relies upon the role-model’s image, which requires to be linked to a positive basic emotion. Simplified, this amounts to a brief definition: Role-model-effect, by doing what you love, and loving what you do.


deutsch

SUPPORTAINMENT

Der Begriff supportainment setzt sich aus support (engl. Unterstützung) und entertainment (engl. Unterhaltung) zusammen.

Er wurde erstmals von Leonhard Kubizek für den 24. Juni 2017 „6/24 - birth of supportainment“ verwendet und beschreibt den lernunterstützenden Effekt hilfreicher Unterhaltung bzw. unterhaltender Hilfestellung.

Die neurobiologische Grundlage dazu formuliert unter anderem DDr. Christoph Baumgartner:
„Wir wissen aus eigener Erfahrung, aber auch von kontrollierten Untersuchungen im
Tierexperiment und am Menschen, dass emotionale Aktivierung uns das Lernen erleichtert
und die so erworbenen Inhalte auch besser in unserem Gedächtnis verankert werden. […]
Dieses Phänomen des emotions-modulierten Lernens und Gedächtnisses manifestiert sich
in folgenden Aspekten: (1) Kürzere Lernzeit, […] (2) erhöhte Verlässlichkeit, […] (3) höhere Wahrscheinlichkeit für einen Transfer ins Langzeitgedächtnis, […] (4) erhöhte
Widerstandsfähigkeit gegenüber nachfolgenden Störungen. […] Es bestehen also harte
neurobiologische Fakten, die die Bedeutung von positiven Emotionen für erfolgreiches Lernen belegen.“

Leonhard Kubizek verwendete diesen Terminus unter dem Blickwinkel, dass Lernen durch Nachahmung vorgestellter Selbstbilder entsteht. Das bedeutet, dass den Lernenden das Beherrschen des Nachzuahmenden erstrebenswert sein muss.

Somit kommt es bei jeder Hilfestellung auf die Vorbildwirkung an, die mit einem positiven Grundgefühl gekoppelt ist. Es ergibt sich, vereinfacht ausgedrückt, die Kurzdefinition: Vorbildwirkung, indem man selbst liebt was man tut und tut was man liebt.